Wie Sie meiner Biografie entnehmen können, schlägt mein Herz nicht nur für die Unterhaltung der Kleinsten, sondern vor Allem für deren Förderung. Das (therapeutische) Zaubern bietet den Kindern zahlreiche Chancen, sich selbst weiterzuentwickeln. So schreibt die Begründerin des therapeutischen Zauberns, Annalisa Neumeyer, dazu Folgendes: „Zaubern ist ein wunderbares Vehikel, um Metaphern für Veränderungen zu transportieren, um Aufmerksamkeit zu lenken, Unterschiede zu markieren und neue Fähigkeiten zu erlernen. Wer ein Zauberkunststück erlernt und es dann vorführt, wird anders wahrgenommen – und nimmt sich selbst anders wahr: kompetent, selbstbewusst und ‚selbstwirksam‘.“
In den Workshops haben die Kinder die Möglichkeit, sich in einem geschützten Rahmen auszuprobieren. Trotz anfänglicher Unsicherheiten fällt es ihnen in der Rolle des selbstbewussten Magiers oft leichter, vor das Publikum zu treten und die Tricks zu präsentieren. Das Überwinden dieser Unsicherheiten lässt das Selbstbewusstsein und den Selbstwert der Kinder wachsen und trägt dazu bei, auch zukünftig besser mit ähnlichen Situationen, wie Schulreferaten o.ä. umzugehen.
Dieser Kurs ist selbstverständlich auch buchbar für Gruppenleiter*Innen, die selbst lernen möchten, wie sie den Kindern das Zaubern näherbringen können. Ich zeige Ihnen die Zaubertricks, erkläre Ihnen, worauf Sie achten müssen und wie sie die Kinder am besten anleiten. Im Anschluss erhalten Sie die Materialliste und eine Anleitung mit Texten zu den einzelnen Zaubertricks.
Wir benötigen Tische und Stühle für Workshopleiterin und Teilnehmende. Das Arbeitsmaterial kann entweder selbst besorgt werden, oder es wird vorbereitet und in Rechnung gestellt.